Monochrom
Meine fotografische Kinderstube liegt in der Schwarz-Weiß-Fotografie. Aber leider nicht, weil ich es so wollte.
In der damaligen DDR fotografierte man überwiegend sw, weil es kostengünstig war und den Vorteil hatte die Bilder selbst entwickeln zu können. Das war kein Kunststück. Die entspr. Ausrüstung war leicht zu beschaffen und hatte den Vorteil, dass man beim Entwicklungsprozess entscheidend das Foto beeinflussen konnte (dunkler, heller, Kontrast usw.).
Heute ist das nicht mehr notwendig. Man fotografiert digital in Farbe und wandelt das Foto anschl. in Graustufen um. Ein Farbfoto in Graustufen umzuwandeln bzw. monochrom zu tönen ist leicht. Es gibt Software im Überfluss (oft sogar gratis), die diese Arbeit gern für uns übernehmen. Das Ergebnis ist oft befriedigend, aber leider nicht immer gut. Das Foto ist dann zwar monochrom (z.B. Sepia), macht es aber nicht unbedingt ansehnlicher. Wenn die Umwandlung in Monochrom nicht wirklich beeindruckt, sollte man darauf verzichten. Es reicht nicht aus zu sagen, dass es nach der Umwandlung zumindest nicht schlechter aussieht.
Ich möchte euch hier einige Möglichkeiten aufzeigen, wie man ein Foto in schwarz/weiß, bzw. monochrom umwandelt.
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Früher oder später wird es vorkommen, dass Freunde auf der Suche nach einem guten aber auch preiswerten Hochzeitsfotografen ausgerechnet euch fragen, dieses Amt zu übernehmen. Nachdem ihr eure Bedenken geäußert habt, versichern sie euch, dass sie keine großen Ansprüche stellen und lediglich ein paar Schnappschüsse von ihrer Hochzeit haben wollen. Auf Grund dieses Argumentes, aus Stolz über das entgegen gebrachte Vertrauen in euer Können und weil man zu Freunden nicht gern „nein“ sagt, nehmt ihr den Auftrag an.